Frustration

Während ich gestern eine Szene geschrieben habe, die irgendwie raus musste und auch eine Plotidee zu einem Projekt, welches ich vor einige Jahren bei einem NaNoWriMo begonnen habe, notierte, hängt es mal wieder bei meinem Wandlerprojekt.

 

Mittlerweile frustriert es mich an den Wandlern weiterzuschreiben, auch wenn an diesen mein Herz hängt. Ständig fühle ich mich getrieben daran zu arbeiten, komme aber mit Müh und Not mal an einem guten Tag zwischen 200 und 300 Wörtern weiter.

Selbst wenn ich ich mit etwas anderem beschäftige, komme ich nicht in die Handlung rein. Es ist wie verhext. Entweder sind es die Charaktere oder die Handlung an sich, wo ich nicht weiterkomme.

 

An einer eigenen Blockade scheint es nicht zu hängen. Aber woran dann? Wieso kann ich mich nicht einfach mal eine Stunde am Tag hinsetzen und in die Tastatur hauen um an dem Projekt wirklich weiter zu kommen?

Ich bin fast schon soweit zu sagen, dieses Projekt aufzugeben und alles was ich bis jetzt für die Vorgeschichte, das danach und den Ableger geschrieben habe in eine dunkle Ecke zu verfrachten um es dann nie wieder dort rauszuholen.

 

Es ist genauso frustrierend wie die fehlende Möglichkeit mein operiertes Knie in die 90 Grad zu bringen.